Hobbys im Lebenslauf können Persönlichkeit, Engagement und Teamfähigkeit zeigen. Allerdings gibt es einige Aktivitäten, die eher negativ oder unpassend wirken und besser weggelassen werden sollten.
1. Zu extreme Hobbys
- Aktivitäten mit hohem Risiko (z. B. Base-Jumping, Freeclimbing) können Arbeitgeber verunsichern, da sie potenziell gefährlich sind.
2. Politische oder religiöse Engagements
- Politische Parteien, radikale Gruppen oder stark polarisierende Organisationen können in Vorstellungsgesprächen schnell zum Streitpunkt werden.
3. Hobbys ohne Bezug zum Beruf
- Hobbys wie „Fernsehen“ oder „Videospiele“ zeigen oft keine relevanten Fähigkeiten. Sie füllen den Lebenslauf, ohne Mehrwert für den Job zu bieten.
4. Übermäßig private Aktivitäten
- Alles, was zu sehr ins Persönliche geht (z. B. „Exzessives Dating“) ist unprofessionell und gehört nicht in den Lebenslauf.
5. Hobbys, die negativ wirken könnten
- Tätigkeiten, die Aggression oder Konfliktbereitschaft signalisieren, z. B. „Kampfsport im Wettkampfmodus ohne Kontext“, können falsch interpretiert werden.
Tipp
- Wähle Hobbys, die Soft Skills oder Engagement unterstreichen: Teamarbeit, Kreativität, Durchhaltevermögen oder Organisation.
- Beispiele: Vereinsarbeit, Sportarten im Team, Ehrenamt, kreative Projekte, Sprachkurse oder Musikinstrumente.
Fazit
Nicht jedes Hobby ist für den Lebenslauf geeignet. Relevanz, Professionalität und Neutralität sind entscheidend. Wer seine Freizeitaktivitäten gezielt auswählt, unterstreicht seine Stärken ohne Risiken einzugehen.