Ohmsches Gesetz einfach erklärt

Das Ohmsche Gesetz ist eines der Grundlagenprinzipien der Elektrizitätslehre und beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung (U), Strom (I) und Widerstand (R) in einem Stromkreis.


Die Formel

  • U (Spannung): gemessen in Volt (V) – der „Druck“, der den Strom antreibt
  • I (Stromstärke): gemessen in Ampere (A) – wie viele Elektronen fließen
  • R (Widerstand): gemessen in Ohm (Ω) – wie stark der Fluss des Stroms behindert wird

Was es bedeutet

  • Je größer der Widerstand, desto weniger Strom fließt bei gleicher Spannung.
  • Je höher die Spannung, desto mehr Strom fließt durch denselben Widerstand.

Beispiele

  1. Glühbirne
    • Widerstand der Glühbirne: 60 Ω
    • Spannung: 12 V
  2. Heizgerät
    • Spannungsquelle: 230 V
    • Widerstand des Heizelements: 115 Ω

Merksatz

„Strom ist die Elektronenmenge, Spannung der Antrieb und Widerstand das Hindernis.“

Das Ohmsche Gesetz hilft praktisch, um Stromkreise zu planen, Bauteile richtig auszuwählen und elektrische Geräte sicher zu betreiben.